Mit Michael Sommoggy übernimmt ab der neuen Saison ein alter Bekannter das Ruder an der Seitenlinie der Ersten Mannschaft.
Michael Schlagintweit wird den Klub nach zweijähriger Tätigkeit am Saisonende verlassen. Schlagintweit hatte die Mannschaft im Sommer 2023 in einer sehr schweren Phase übernommen, der Abstieg aus der Kreisliga war nicht zu vermeiden. Florian Schörgnhofer, der Sportliche Leiter des Klubs, blickt zurück: „Das war damals nur eine Frage der Zeit. Wir hatten sehr viele Veränderungen und schwerwiegende Abgänge im Kader in dieser Phase. Für uns geht es jetzt darum, uns schnellstmöglich im gesicherten Mittelfeld zu etablieren und uns deutlich von der Gefahrenzone fern zu halten.“
Für den aktuellen Trainer hat Schörgnhofer viel Lob übrig: „Schlagintweit macht bei uns einen sehr guten Job und wir sind sicher, dass die Ziele für dieses Jahr erreicht werden. Er hat sich in seiner Zeit in Kay immer voll und ganz mit dem Verein identifiziert und jeden Tag zu einhundert Prozent unermüdlichen Einsatz gezeigt. Er ist ein sehr akribischer Arbeiter im Training, aber auch in der Nacharbeit mit Videoanalysen.“
Mit Sommoggy, der aktuell noch in Österreich bei St. Radegund auf der Kommandobrücke steht, kommt ein alter Bekannter nach Kay. Der jetzt 33-Jährige ist in der Saison 2022/23 in der Winterpause als Spieler zum SV Kay gestoßen und war mit ein Garant dafür, dass der Klub via Relegation die Klasse im letzten Moment noch halten konnte.
„Jetzt hat er uns in sehr unkomplizierten und offenen Gesprächen von seiner Spielphilosophie überzeugt und nach kurzer Bedenkzeit zugesagt“, freut sich Schörgnhofer. Als Vorteil sieht der Funktionär, dass Sommoggy sowohl das Umfeld in Kay gut kennt, außerdem auch den Großteil der Mannschaft. „Der Kontakt zu ihm ist nie abgerissen“, erzählt er.
Damit hat man beim Verein von der „Lanzing Road“ die wichtigste Personalentscheidung für die kommende Saison bereits vom Tisch, als nächstes geht die Klubführung die Kaderplanung an. „Wir wollen uns punktuell verstärken, erste Gespräche laufen“, informiert Schörgnhofer.
Text: PNP / Heimatsport